Aktuelle Ausstellung:

 

Unter dem Titel "Bilder, die Herz und Seele bewegen" werden in der Zeit vom 14.07.2024 bis zum 18.08.2024 eine Auswahl an Bildern der in Wermelskirchen lebenden Hopeart-Malerin Annegret Thurn zu sehen sein. Bei den Werken geht es insbesondere um die Darstellung des menschlichen Verhaltens und das Miteinander. Dabei sind die Menschen, die zusammenstehen, die Darsteller und es ist fast immer eine Berührung zu sehen. Auch die Klarheit und Harmonie der Farben setzen dabei ineinandergreifende Akzente, oft in minimalistischer Farbkombination. Ob Herzmotive, tanzende Engel oder auch Umrisse des Kölner Doms, die gewählten Motiv- und Farbkombinationen erzeugen Emotionen, bewirken Ruhe und Entspannung und berühren Herz und Seele.  

„Die Kunst ist die Lehre meines Lebens,“ so die Künstlerin über sich selbst. Der Frieden und die Ruhe ihres Künstlerherzens und ihre Kreativität war der Anfang ihrer künstlerischen Freiheit. So begann 2001 Annegret Thurns kreative und künstlerische Phase, Und bis heute lässt sie immer neue Werke entstehen, bei der die Herzenergien Wunder zu erzeugen scheinen.

Annegret Thurn, geboren im Jahr 1960 in Meschede im Sauerland, hatte ihre ersten Inspirationen bei der Malerei von 3D-modellierten Herzen. Ihre damalige Idee war, mit ihren Herzmotiven die Herzen der Menschen zu begeistern. Sie beschäftigte sich fortan mit künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten und die Wirkung der Farben auf die Psyche der Menschen. Im Jahr 1984 zog Annegret Thurn nach Köln und vertiefte ihre Malerei und ihre künstlerische Ausdrucksform. So schuf sie 2005 die Serie „Kaffeesatz-Männchen“, eine plastische Kunstdarstellung von freundlichen Helferlein. In den folgenden Jahren ihres künstlerischen Schaffens wurde die Berührung der Herzen immer mehr zu ihrer Strategie und so entstanden weitere Werke mit den Themenschwerpunkten „hilfreiche Freunde“, „Tanz der Seelen“, kosmische Intelligenz“ und „bewegende Engel“.

2009 entwickelte sie die Idee, eine Kunstmeile in Köln-Longerich ins Leben zu rufen. Bereits die erste Durchführung war ein großer Erfolg. Schon damals legte Annegret Thurn einen besonderen Fokus auf das Zusammensein von Menschen, auf gemeinsame Freude und herzlichen Begegnungen. In dieser Zeit gründete Annegret Thurn auch ihre Gruppe „HopeART Colonia“. In den folgenden Jahren waren viele ihrer Werke auch bei verschiedenen Ausstellungen zu sehen, u.a. in der Kölner Galerie 25, im Kunsthaus Ahorn in Köln oder im Schloss Pfaffendorf in Bergheim. Nach der großen Vernissage in der Galerie „Work & Art Gaetano Di Napoli“ in 2010 schloss sich eine Dauerausstellung sowie weitere Wechselausstellung mit rund 200 Bildern an. Im Jahr 2011 nahm sie an der Kölner Mal-Aktion teil und dabei entstand ihr wohl bekanntestes Bild „Die nackte Wahrheit - Optimismus gefährdet die Krise“. Dieses Bild ist ein Zeitzeichen der Geschichte Kölns und war ein Jahr lang im Rathaus zu Köln zu sehen. Aber auch außerhalb des Rheinlandes waren einige ihrer Bilder zu sehen, so beispielsweise in Venlo.

Seit 2018 fließen auch künstlerische Aspekte der Selbstheilung durch Bioenergie und Malerei in ihre Werke mit ein. Erste Bilder mit diesem Schwerpunkt waren u.a. bei einer Ausstellung in der Villa Voosen in Leverkusen zu sehen. Im Jahr 2019 zog Annegret Thurn dann aus der rheinischen Metropole Köln ins bergische Wermelskirchen, wo sie auch heute noch zu Hause ist. Auch hier ließ sie ihrem künstlerischen Schaffen weiterhin freien Lauf. Dabei flossen auch immer mehr spirituelle Punkte in ihrer Malerei mit ein, wobei das Berühren von Herzen immer noch ihr wichtigstes Anliegen war und ist. Ihre Kunst verbindet bis heute Herzen, entwickelt berührende Bilder und erzeugt Emotionen. Kein Wunder, dass sie auch immer wieder als Künstlerin der Herzen betitelt wird.

 

Vernissage:

Sonntag, 14.07.2024 von 11:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr

 

Öffnungszeiten bis zum 18.08.2024:

Während der regulären Veranstaltungen im Kultur-Haus Zach. Darüber hinaus können auch individuelle Besichtigungstermine unter der Rufnummer 0178/3289105 vereinbart werden.

Eintritt: frei

 

 

Kommende Ausstellung:

 

Gemälde mit Menschenbildern sowie mit Dingen der Natur sind bei der Ausstellung „Aspekte“ der beiden Künstler Katja Fiedler und Leif Skoglöf in der Zeit vom 25.08.2024 bis zum 29.09.2024 bei uns im Kultur-Haus Zach zu sehen. Bei dieser Gemeinschaftsausstellung kommen bei den Gemälden der bergischen Künstlerin Katja Fiedler Motive der Natur besonders zu Geltung. Die Arbeiten des in Schweden geborenen Künstlers Leif Skoglöfs gehören laut Fachkreisen zu den impulsivsten und kraftvollsten Werken moderner expressiver Kunst, die u.a. auch im National-Museum in Stockholm und in der Kunstsammlung des Landes NRW zu sehen sind. Daher freuen wir uns sehr, Werke der beiden Künstler nun auch in der bergischen Schloss-Stadt bei uns im Kultur-Haus Zach zeigen zu können.

Die Werke von Katja Fiedler erforschen zum einen die Vollkommenheit und die Geheimnisse scheinbar unbedeutender Dinge der Natur. Selbstverständliche Momente bekommen eine andere Dimension, werden in Frage gestellt, Kleines wird groß und erhält in seiner wunderbaren Einzigartigkeit eine neue Gewichtung. Zum anderen werden Träume, visionäre Sequenzen und Gefühlswelten in vorwiegend abstrakt-realistischer Acryltechnik umgesetzt, die die Betrachter*innen an unbekannte Orte entführen. Durch die verwendete Spachteltechnik erhalten die Oberflächen eine zusätzliche Plastizität.

Leif Skoglöfs Werke sind eine Mischung aus Realismus und dem Abstrakten wie auch Dynamischen. Stets bleibt er bei seinen Menschenbildern. Er bezeichnet sich selbst als Schnellmaler, weshalb er auch nicht alles erklären kann, was er malt. Unter Verwendung verschiedener Materialien und Techniken wie Acryl, Aquarell, Tusche und Radierung bleibt er seinem ganz eigenen Stil stets treu.

Katja Fiedler, geboren im Jahr 1965 in Wuppertal, ist Innenarchitektin und bildende Künstlerin. Die Kunst begleitet die Wuppertalerin bereits ihr Leben lang. Schon als Kind fand sie in der Kunst Trost, Ankommen und sich selbst. Insbesondere bewogen sie ihre zeichnerischen Fähigkeiten von 1991 bis 1997 das Studium der Innenarchitektur zu absolvieren. Hier konnte sie Ideen und räumliche Gefüge skizzenhaft darstellen und erläutern. Parallel zur Ausübung des Berufes der Innenarchitektin besuchte sie Kunstschulen und Workshops und nahm an Einzel- sowie Gruppenausstellungen teil. Das Kunstschaffen erlebte sie als Rausch, dem sie erlag, erfuhr aber auch Grenzen, die es zu sprengen galt. In der Ehe zu Leif Skoglöf spielt die Kunst eine elementare Rolle. Gegenseitige Inspiration, Kritik und Perspektivwechsel stellen eine wegweisende Bereicherung dar, persönlich und künstlerisch.

Leif Skoglöf lässt sich von seinen Träumen und Gedanken bei seinem künstlerischen Schaffen leiten. Der im Jahr 1949 in Enköping geborene Schwede lebt seit 1983 in Wuppertal. Er absolvierte ein Studium an der Kunstakademie Stockholm sowie an der bekannten Yale University Summerschool of Arts in den USA. Hier lag der Fokus insbesondere in den Bereichen Malerei, Grafik und Zeichnung. Seit 1975 war er bei zahlreichen Ausstellungen in Schweden, Deutschland und Belgien vertreten. Darüber hinaus erhielt er Stipendien in Schweden, in den USA sowie in Deutschland, u.a. 1987 ein Grafikstipendium der Aldegrever-Gesellschaft Münster und ein Druckgrafikstipendium des NRW-Kultusministeriums. Arbeiten von Leif Skoglöf fanden sogar ihren Weg bis in das schwedische Nationalmuseum in Stockholm, ins Västeràs Kunstmuseum und ins Modern Museum of Art in Schweden sowie in die NRW-Kunstsammlung in Düsseldorf. Darüber hinaus erhielt er auch diverse öffentliche Aufträge für Wandmalereien in verschiedenen staatlichen Gebäuden in Schweden und Deutschland. Seine Malerei spiegelt stets seine Träume und Gedanken wieder, denn durch Farbe und Form kommt der gebürtige Schwede dem nicht fassbaren Teil seines Selbst ein Stück näher.

 

Vernissage:

Sonntag, 25.08.2024 von 11:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr

 

Öffnungszeiten bis zum 29.09.2024:

Während der regulären Veranstaltungen im Kultur-Haus Zach. Zusätzlich ist die Ausstellung beim Altstadtfest am 07. und 08.09.2024 in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr zu sehen.

Eintritt: frei

 



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