Advents- und Weihnachtsklänge im Kultur-Haus Zach

Gus Anton

Weihnachtskonzert mit dem Gus-Anton-Kammerchor

 

 

Am Samstag, den 08. Dezember 2012 ertönen klangvolle adventliche und weihnachtliche Klänge im Kultur-Haus Zach. Der Gus-Anton-Kammerchor aus Remscheid präsentiert dann ein großes Advents- und Weihnachtskonzert unter dem Titel „Lasst uns von der Weihnacht singen“. Zu hören sein werden viele bekannte Weihnachtsklänge, u.a. „Morgen Kinder wird’s was geben“, „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ oder „Weihnachtsglocken“. Unter der Leitung von Gus Anton wird der Chor aber nicht nur die Klassiker der Advents- und Weihnachtzeit darbieten, sondern auch das eine oder andere Stück im Repertoire haben, das man vielleicht nicht ganz so häufig hört.

 

 

Der Gus-Anton Chor wurde 1961 gegründet. Seit nunmehr 50 Jahren hat sich der Männerchor als Kammerchor Remscheid/Gus-Anton Chor über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus durch zahlreiche Konzerte und Auftritte in der gesamten Bundesrepublik und im Ausland einen Namen gemacht. Eine besondere Einladung erreichte den Chor im Sommer 2009 aus der Schweiz. Vom Männerchor "Le Brassus" im Kanton Waadt wurde der Kammerchor aus Remscheid ausgewählt, Deutschland beim Internationalen Männerchorfestival im Juli 2010 am "Lac de Joux" zu vertreten und wurde als Chor vorgestellt, der in Deutschland mit zu den besten im Bereich der romantischen Musik zählt - und die Teilnahme war für die Sänger ein wirklich unvergesslichen Erlebnis mit großem Erfolg.

 

 

Auch beim Fernsehen war die Singgemeinschaft ein gern gesehener Gast. Unter anderem wurde vom WDR-Fernsehen ein "Chorportrait" produziert. Von vielen deutschen Rundfunkanstalten werden Aufnahmen vom Kammerchor Remscheid immer wieder gesendet, u.a. z.B. in der WDR4-Chorstunde "Schönes bleibt". 32 Singles und Langspielplatten, mehrere MC´s sowie 7 CDs brachte der Chor in den vergangenen Jahren heraus. Das weitgefächerte Repertoire des Chores reicht von sakraler- und klassischer Chormusik bis hin zur U-Musik. Zahlreiche Chorwerke, z.B. von Helmut Degen, Hajo Kelling und Gus Anton, wurden uraufgeführt. Im Jubiläumsjahr 2011 feierte der Chor sein 50-jähriges Bestehen. Der Chor startete im Januar in sein Jubiläumsjahr mit einem Neujahrskonzert unter dem Titel : „Musik aus Wien“.

 

 

Der Chorleiter Gus Anton wurde 1938 in Remscheid geboren, absolvierte sein Studium an der Musikhochschule Köln (Klavier, Dirigieren) und am Mozarteum in Salzburg bei Lovro von Matacic und Herbert von Karajan. Nach dem Studium war er Assistent von Generalmusikdirektor Thomas Ungar in Remscheid und Studienleiter des städtischen gemischten Chores. Er war dann auch derjenige, der den Chor 1961 gründete und ihm seinen Namen gab. Gus Anton trat in der Vergangenheit auch häufiger mal als Gastdirigent, unter anderem bei der Südwestfälischen Philharmonie, den Bergischen Symphonikern, dem Sinfonieorchester Wuppertal, dem Bergischen Kammerorchester und den Hamburger Symphonikern auf. Heute leitet er das Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises in Gummersbach.

 

 

Mit dem Advents- Und Weihnachtskonzert ist dieser bekannte Chor aus der bergischen Nachbarstadt nun zu Gast in Hückeswagen. „Wir freuen uns sehr auf den Auftritt im Kultur-Haus Zach und sind stolz darauf, den Gus-Anton-Chor für ein Konzert in unseren Räumen gewonnen zu haben. Mit diesem Konzert wird man mit Sicherheit in Weihnachtsstimmung versetzt.“, so Detlef Bauer, Vorsitzender des Trägervereins des Kulturhauses.

 

 

Unter dem Konzertmotto wird es dann auch eine Uraufführung geben. Der Hückeswagener Buchautor und Liedtexter Heinz-Eckhard Klockhaus hat bereits viele Texte für verschiedene musikalische Richtungen geschrieben, u.a. das Titellied „Lasst uns von der Weihnacht singen“, welches anschließend von Gus Anton vertont wurde. Dieses weihnachtliche Lied wird nun im Hückeswagener Kultur-Haus uraufgeführt.

 

 

Begleitet wird der Chor am Piano von Mariko Ashikawa. Sie gewann mehrere Preise in Japan und Europa, darunter den dritten Preis beim ARD Wettbewerb München (Cello-Klavier Duo) und den „Best Accompanist“ Preis beim „Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb“ in Moskau. Sie nimmt regelmäßig für Radio und Fernsehen auf und konzertierte in den wichtigsten Sälen Europas und Japans wie etwa „Wigmore Hall“, London, „Herkulessaal“, München, „Suntory Hall“, Tokio und „Théatre Musical de Paris“, Chatelet.

 

 

Bei einigen Stücken wird der Chor zudem auch von der Solistin Diana Petrova begleitet, u.a. bei den Liedern „Was soll das bedeuten“ und „Auf dem Berge da wehet der Wind“. Diana Petrova wurde in Russland geboren und war von früher Kindheit an mit der Musik verbunden. Sie studierte Musiktheorie, Dirigieren und Klavier an der St. Petersburger Universität der Künste. Danach wechselte sie für das Fach Gesang ans Konservatorium Rimskij-Korsakow, wo sie ihre Ausbildung im Jahr 2005 mit Auszeichnung abschloss. Schon während des Studiums in Russland sammelte sie reichlich Konzerterfahrung. Als Mitglied des russischen Ensembles "St. Petersburger Vokalsolisten" trat Diana Petrova regelmäßig in Deutschland, England, Dänemark und in der Schweiz auf. In St.Petersburg waren ihre Lieder-Abende in der Glinka Philharmonie und in der "St.Petersburger Staatlichen Kapella" stets gut besucht. Ihr Operndebut gab Diana Petrova 2002 als Brigitta ("Iolanta" / Tschaikowski) am Operntheater Rimskij-Korsakow in St. Petersburg. 2002 gewann Diana Petrova den Spezialpreis für die Rolle der Gilda am Internationalen Gesangswettbewerb "Antonin Dvorak" in der Tschechei. Darauf bestritt sie ein Gastengagement mit einer sehr erfolgreichen Premiere am Ostrava National Theater. Im Herbst 2005 begann Diana Petrova ein Aufbaustudium an der Züricher Hochschule der Künste und gleichzeitig am Schweizer Opernstudio Biel. Diese Ausbildung schloss sie 2007 wiederum mit Auszeichnung ab. Während des Studiums nahm sie Meisterkurse u.a. bei Thomas Quasthoff, Dalton Baldwin, Graham Johnson, Luciana Serra und Hartmut Höll.

 

 

Wer sich dieses hochkarätige Advents- und Weihnachtskonzert nicht entgehen lassen möchte sollte sich jetzt noch Karten im Vorverkauf zum Preis von 15 € sichern. Vorverkaufsstellen sind in Hückeswagen die Bergische Buchhandlung, die Bergische Morgenpost und die Buchhandlung „Bücherwurm“. Restkarten an der Abendkasse kosten 17,00 €. Beginn des Konzertes ist um 17:00 Uhr, Einlass ab 16:30 Uhr.

 


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